Verhandlungsgeschick ist gefragt Der Waterlooplein-Flohmarkt geht in der Geschichte zurück bis zu den 1880er Jahren, als ein Platz über zwei Kanäle gebaut wurde. Von 1893 bis 1941 war er bekannt als der „Jüdische Markt" und war der größte Markt in Amsterdam. Nach 1941 wurde infolge der NS-Verfolgung der Juden der Markt eingestellt. Es wurde nach dem Zweiten Weltkrieg wiederbelebt und ist heute einer der am betriebsamsten und größten Flohmärkte in der Stadt. Es werden eine breite Palette von Waren wie Second-Hand-Kleidung, Antiquitäten, Militär-Artikel, Bücher, Musik, und eine Vielzahl von Nippes verkauft. Einige der Stände haben ethnischen Waren zu verkaufen und tragen dadurch zu dem Ambiente des Platzes bei. Gesorgt wird auch für die Leute, die auf der Suche nach trendigen, aber nicht unbedingt teuren Gegenständen sind. Viele der Waren könnten auch als „Gerümpel" bezeichnet werden, doch scheinen viele Leute bereit für den Kauf und haben eine gute Zeit dabei. Es gibt mehr als 300 Anbieter und Sie werden sicherlich Ungewöhnliches zu vernünftigen Preisen finden. Es ist durchaus akzeptabel mit den Anbietern um den bestmöglichsten Preis zu verhandeln, obwohl es einige Stände gibt, wo Preise nicht verhandelbar sind.
Der Flohmarkt ist geöffnet von Montag bis Freitag von 9 bis 17.30 Uhr und an Samstagen von 8.30 bis 17.30 Uhr. Geschäftsschluss kann je nach Wetterlage und den einzelnen Standeigentümern unterschiedlich sein. Samstags kann es erwartungsgemäß sehr voll werden. Er ist zentral gelegen, südlich der Rotlichtviertels, und die Stände umgeben das Stadhuis/Muziektheater. Feilschen ist hier unbedingtes Gebot, da die Preise schnell hochgesetzt werden, wenn der Verkäufer bemerkt, dass man Tourist ist!
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Feilschen ist hier unbedingtes GebotSchnelle Info:Der bekannteste Flohmarkt Amsterdams ist seit etwa 50 Jahren auf dem Waterlooplein Adresse:
Waterlooplein, 1011 PG Amsterdam Transportmittel: Line 51; Line 53, Tram; 9 Tram; 14, Night Bus 357, Line 54 bis Waterlooplein (162m) KARTEN: Google Maps ArchivesCategories |